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Studien, Expertisen und Veröffentlichungen

Fachliteratur zum Thema Gender und Berufsorientierung

Studie: Gender in der Berufs- und Studienorientierung in NRW

In 53 Gebietskörperschaften des Landes NRW wurde durch eine Sekundäranalyse eine Übersicht zu vorhandenen Maßnahmen zu Gender in der Berufs- und Studienorientierung durchgeführt. In sieben Referenz-Regionen wurde mittels leitfadengestützter Expertinnen- und Expertengesprächen eine vertiefende Analyse vorgenommen. Sowohl Gute-Beispiele vor Ort als auch Handlungsempfehlungen fließen in die Analyse ein.

Grundlage der Studie ist das erklärte Ziel des Landes Nordrhein-Westfalen, bis zum Jahr 2017/2018 ein flächendeckendes, systematisches Berufs- und Studienorientierungsangebot für alle Jugendlichen der Sekundarstufe I und II einzuführen, das ihnen eine reflektierte und realistische Berufs- und Studienwahlentscheidungen zum Anschluss an die allgemeinbildende Schule ermöglicht.

Studien "Gender in der Berufs- und Studienorientierung in NRW"

Broschüre: Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf in NRW.

Zusammenstellung der Instrumente und Angebote. Herausgeber: Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, 2013

Broschüre Kein Abschluss ohne Anschluss [1,44 MB]

IAB-Betriebspanel NRW: Chancengleichheit - Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens

Nordrhein-Westfalen ist von einer beruflichen Chancengleichheit der Frauen noch weit entfernt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Unternehmensbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels.

Mit rund 44 Prozent ist der Anteil weiblicher Beschäftigter nach wie vor deutlich kleiner als der von männlichen Beschäftigten und liegt weiterhin unter dem westdeutschen Durchschnitt. Teilzeitbeschäftigung mit einem hohen Anteil an Minijobberinnen überwiegt. Zugleich üben Frauen seltener Tätigkeiten aus, die einen Hochschulabschluss erfordern, obwohl sie häufiger als Männer einen akademischen Abschluss erwerben.

Kaum Fortschritte sind auch beim Zugang zu Führungspositionen zu verzeichnen. Zur Förderung der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzen Betriebe fast ausschließlich auf Maßnahmen zur Arbeitszeitgestaltung.

Die nordrhein-westfälische Stichprobe des IAB-Betriebspanels untersuchte die Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in NRW, der Bericht steht zum Herunterladen bereit.

IAB-Betriebspanel

Expertise: "Boys'Day - Jungen-Zukunftstag | Neue Wege in der Berufsorientierung und im Lebensverlauf von Jungen"

Diese Expertise von 2012 liefert einen fundierten Überblick zur Situation von Jungen in Deutschland. Autor Michael Cremers legt mit seinem umfassenden Werk eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse neuer Daten und Studienergebnisse zu den Themen Schule, duale und vollzeitschulische Ausbildung, Arbeitsmarkt, Männlichkeitsvorstellungen sowie Möglichkeiten der geschlechtsbezogenen Pädagogik vor.

Neue Wege in der Berufsorientierung und im Lebensverlauf von Jungen [1 MB | pdf]

Expertise: Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf

Der Überblick über Geschlechterstrukturen in der Berufsausbildung (unterhalb des Hochschulbereichs) der Agentur für Gleichstellung im ESF (Irene Pimminger) aus dem Jahr 2012 soll insbesondere das Bewusstsein wecken, wie wichtig ein differenzierter Blick auf geschlechtsbezogene Unterschiede ist. Gleichwohl kann in diesem Rahmen nur ein Überblick vermittelt werden, der als Ausgangsbasis für eine jeweils programmspezifische Vertiefung dienen soll. Die Themen:

  • Daten und Fakten zur Situation von jungen Frauen und Männern im Übergang von der Schule in den Beruf
  • Übersicht über Schulabschlüsse, Berufsbildung, betriebliche bzw. duale Berufsausbildung und schulische Berufsausbildung
  • Teilung der Berufsbildung und Beschäftigung in männlich oder weiblich dominierte Berufe
  • Empfehlungen für eine gleichstellungsorientierte Bildungs- und Ausbildungsförderung

Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf [885 kb | pdf]

Forschungsreihe Girls'Day: "Wunsch und Wirklichkeit - Berufsfindung von Mädchen mit Migrationshintergrund"

Die Hälfte der jungen Frauen ohne deutsche Staatsangehörigkeit macht Ausbildungen in nur fünf Berufen wie Arzt- bzw. Zahnarzthelferin und Friseurin. Interessieren sich diese Mädchen nur für ein sehr eingeschränktes Berufsspektrum? Im Gegenteil: Die Forschungsergebnisse zeigen, dass diese jungen Frauen viele Wünsche in Bezug auf ihr Berufsleben haben und – sie träumen mehr als Mädchen ohne Migrationshintergrund von "klassischen Karriereberufen" wie Ärztin oder Juristin! Sobald sie aber mit der konkreten Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten beginnen, schränken sie ihre Wünsche drastisch ein und passen sie an wahrgenommene Arbeitsmarktrealitäten an.

Berufsfindung von Mädchen mit Migrationshintergrund [713 kB]

siehe auch: weitere Beiträge aus der Forschungsreihe Girls'Day

IAB-Kurzbericht 9/2014: Berufliche Segregation auf dem Arbeitsmarkt - Männer- und Frauendomänen kaum verändert

Die Mehrzahl aller Berufe wird entweder überwiegend von Frauen oder von Männern ausgeübt. Die Berufsbereiche Pflege, Erziehung, Reinigung und einfache Bürotätigkeiten sind Frauendomänen, technische und verarbeitende Berufe sind Männerdomänen. Rund 60 Prozent aller in Westdeutschland beschäftigten Frauen arbeiten in Frauenberufen, Männer sogar zu zwei Dritteln in Männerberufen.

Während der Anteil der Frauen in Frauenberufen seit Mitte der 70er Jahre nur um rund vier Prozentpunkte sank, ist der Anteil der Männer in Männerberufen immerhin um rund acht Prozentpunkte zurückgegangen.

Abstract, Grafiken und kostenloser Volltext-Download

Sie können die IAB-Kurzberichte auch als Printausgabe im Abonnement zum Jahrespreis von 21,90 Euro (incl. Porto) erhalten.

IAB-Infoplattform: "Männer schrauben, Frauen pflegen – Berufliche Geschlechtersegregation in Deutschland"

Die geschlechtsspezifische berufliche Spaltung des Arbeitsmarktes verändert sich seit Jahren kaum. Noch immer scheinen gesellschaftliche Rollenmodelle und Geschlechterstereotype die Berufswahl zu bestimmen und können auch auf Seiten der Unternehmen die Personalauswahl beeinflussen. Sowohl wegen der damit einhergehenden Lohnungleichheiten als auch angesichts des veränderten Fachkräftebedarfs werden vermehrt Strategien diskutiert, "Frauenberufe" und "Männerberufe" für das jeweils andere Geschlecht attraktiver zu machen.

Diese Infoplattform stellt eine Auswahl aktueller wissenschaftlicher Beiträge zum Thema zusammen.

Zur IAB-Infoplattform

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